
Konzil von Nizäa
Das Konzil von Nizäa im Jahr 325 war bahnbrechend für die Christenheit. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie sich die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus denken lässt. Es stellte heraus, dass Gottvater und Jesus Christus wesensgleich sind. Wie das Konzil von Nizäa unseren Glauben prägt, können wir im Heiligen Jahr erleben, wenn wir als „Pilger der Hoffnung“ unterwegs sind. Mehr dazu hier auf dieser Seite.
Impuls von Bischof Stefan Oster SDB
Liebe Schwestern und Brüder!
Seien wir „Pilger der Hoffnung“ für unsere Welt! Christus ist diese lebendige Hoffnung in Person. Vor genau 1.700 Jahren gab es das erste große ökumenische Konzil von Nizäa. Darin hat die Christenheit ihren Glauben formuliert, dass in Jesus wirklich Gott unter uns erschienen ist. Das Konzil hat gesagt, dass er „wesenseins“ mit dem Vater ist. Und das ist so zentral für unseren Glauben – und für unsere Hoffnung. Wir dürfen anderen in der Überzeugung begegnen, dass wir wirklich Gottes Gegenwart in uns aufnehmen, dass er in uns lebt und dass wir durch ihn mit dem Vater verbunden leben dürfen.
(aus dem Hirtenwort zum Heiligen Jahr)