Tag der Besuchsdienste

9:30 Begrü­ßung im Valen­tins­saal (Dom­platz 7)

9:45 Impuls­re­fe­rat ​“Beru­fen zum besu­chen” von Kran­ken­haus­pfar­rer Adi Ortmeier

10:15 Vor­stel­lung der Workshops

10:30 Pau­se

11:00 Work­shops, Run­de I

12:15 Essen (St. Maxi­mi­li­an, Stein­weg 1)

13:30 Work­shops Run­de II

14:45 Kaf­fee und Kuchen (St. Maximilian)

15:30 Pon­ti­fi­kal­mes­se mit Bischof Dr. Ste­fan Oster SDB (Andre­as­ka­pel­le)

16:30 Ende des Tages

• “Ich war ein­sam, ich war krank, ich war im Gefäng­nis – und Ihr habt mich besucht.” (Dr. Anton Cuf­fa­ri)
  Eine krea­ti­ve Bibel­ar­beit zu Mt 25,31−46.
• „Was geht, was bleibt? Wenn die Erin­ne­run­gen schwin­den“ — Zugangs­we­ge zu Men­schen mit Demenz fin­den (Anna Ber­lin­ger)
  In die­sem Work­shop erhal­ten Sie Ant­wor­ten auf Fra­gen, wie: 
  Wie fin­de ich als Besuchs­dienst Zugangs­we­ge zu Men­schen mit Demenz? Wie kann ich bio­gra­fi­sches Wis­sen nut­zen? Wel­che Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te kann ich machen? Was brau­chen die pfle­gen­den Angehörigen?
• Trau­er im Auf und Ab der Gefüh­le (Bri­git­te Hartl)
  Über Trau­er reden.
  Mit der Trau­er leben im Auf und AB der Gefüh­le. 
  Mit mei­ner Trau­er in ein neu­es ver­än­der­tes Leben.
• Umfan­gen von Got­tes Lie­be — Per­len des Glau­bens und ihre Bot­schaft (Josef Veit)
  Die Per­len des Glau­bens, auch Per­len des Lebens genannt, sind eine Gebets­ket­te bzw. ein Gebets­kranz, der sich auch als Arm­band tra­gen lässt. Jede ein­zel­ne Per­le hat ihre eige­ne Bedeu­tung. Sie steht für eine Lebens­fra­ge, einen Gedan­ken, ein Gebet. Zu einem Per­len­band zusam­men­ge­fügt, kön­nen die Per­len ein Sinn­bild des Lebens­wegs Jesu als auch des eige­nen Lebens­we­ges sein. Sie machen den Glau­ben begreif­bar und regen dazu an, christ­li­che Tra­di­ti­on neu zu ent­de­cken und zu verstehen.
• Hoff­nungs­post (Rena­te Pon­gratz, Caro­la Aschen­bren­ner und Susan­ne Stim­mer)
  Eine beson­de­re Kar­te, ein paar herz­li­che Wor­te, von Hand geschrie­ben — dies zeigt dem Emp­fän­ger: Es hat jemand an mich gedacht und sich für mich Zeit genom­men. Die ​“Hoff­nungs­post” schenkt denen, die allein, ein­sam, alt oder krank sind, ein klei­nes Stück Freu­de und Zuwen­dung. Krea­ti­ves Arbei­ten in einer Run­de von gleich­ge­sinn­ten Krea­ti­ven macht Spaß und ver­bin­det. Jede und jeder kann in sei­ner Bega­bung arbei­ten — gemein­sam ent­ste­hen klei­ne Kost­bar­kei­ten, die Freu­de bereiten.
• Gebe­te, Ritua­le und Seg­nun­gen im Besuchs­dienst (The­re­sia Hof­bau­er und Ger­hard Auer)
  Wir möch­ten Ihnen in die­sem Work­shop zei­gen, wie Sie mit Sym­bo­len und Ritua­len Brü­cken bau­en kön­nen und Sie ermu­ti­gen, die­se indi­vi­du­ell zu gestal­ten. 
  Sie erfah­ren außer­dem, wie Sie Gebe­te und Seg­nun­gen beim Besuch von alten, kran­ken oder trau­ern­den Men­schen ein­set­zen können.
• „Gott, erhalt mich lie­bens­wert — und lass mich hei­ter blei­ben!“ (Andre­as Kin­der­mann)
  Was ich für mich selbst tun kann, um bei all mei­nen Auf­ga­ben in guter inne­rer Balan­ce zu bleiben.
• „Gegen die Ein­sam­keit — Tipps für Auf­bau und Lei­tung eines Besuchs­diens­tes“ (Ros­ma­rie Fried­sam)
  Wie kön­nen wir einen Besuchs­dienst auf­bau­en, Ehren­amt­li­che gewin­nen und bereits akti­ve Ehren­amt­li­che bin­den und immer neu moti­vie­ren? Aus­bil­dung, The­men­fin­dung für Fort­bil­dun­gen und gesel­li­gen Grup­pen­tref­fen. Mög­lich­kei­ten von Akti­vi­tä­ten wäh­rend der Besu­che und wie pas­sen­de Besu­cher und Besuch­ten zusam­men­kom­men. Orga­ni­sa­to­ri­sche Fra­gen, wie z. B. die Doku­men­ta­ti­on der Besu­che oder die Ver­ein­ba­rung zu Mit­ar­beit, run­den den Work­shop ab.